Yeah, Kulturoase Nürnberg, Woche 3!
Die erste Woche der Kulturoase ist schon erfolgreich rum gegangen und wir freuen uns auf Woche zwei des bunt ausgewählten Programms verschiedener lokaler Kollektive!
Wir dürfen uns alle freuen: die Kulturoasis findet vom 11. bis zum 27. Mai im Rosengarten statt. Diesen Mittwoch, 24. Mai, geht es mit der Woche 3 weiter.
Programm: Woche 3
Mittwoch, 24. Mai
The One Mic Night!
Künstler*innen treten vor ein einziges Mikrofon und verzichten bewusst auf Effekte, technische Spielereien und einen doppelten Boden
Eintritt 5-10 Euro auf Spendenbasis, 17 - 22 Uhr
Donnerstag, 25. Mai
Defend Kurdistan
Kurdischer Livemusik, traditionellem Kurdischen Tanz, Çay und Baklava: gemeinsam die kurdische Kultur kennenlernen und über die Situation vor Ort diskutieren
18 Uhr - kurdische Livemusik
19 Uhr - Tanzvorführung der kurdischen Tanzgruppe des Medya Volkshaus
20 Uhr - Filmvorführung "Tearing Walls Down"
Außerdem wird es Siebdruck geben!
Eintritt ist kostenlos, 17 - 22 Uhr
Freitag, 26. Mai
Barmänner im Rosengarten
Queer/Djing/Drinks!
Eintritt ist auf Spendenempfehlung, 17 - 22 Uhr
Samstag, 27. Mai
La Ola Electronica
Downtempo at its finest.
Eintritt ist auf Spendenempfehlung, 17 - 22 Uhr
Hickhack im vergangenen Jahr
2022 musste die Kulturoase abgesagt werden, weil sich Veranstalter und Stadt nicht auf einen geeigneten Austragungsort einigen konnten. Die Veranstalter hatten in einer ersten Runde auf die leerstehende Feuerwache 1 nahe der Theodor-Heuss- Brücke gehofft. Die Stadtverwaltung beerdigte diese Hoffnung mit Verweis auf bauliche Mängel und Lärmschutz. Auch den Richard-Wagner-Platz und den Skulpturengarten in der Nähe des Neuen Museums wollte die Stadt nicht freigeben, einerseits wegen fehlender Abwasserinfrastruktur, andererseits wegen Bestandsschutz der Bäume und Skulpturen.
Den damals noch leerstehenden Marientorzwinger, der mittlerweile in den Händen eines privaten Investors ist (wir berichteten) und in dem 2020 die erste Kulturoase stattfand, lehnte der Kulturoasis e.V. ab. Grund hierfür war die fehlende Barrierefreiheit. Auch die geringere Fördersumme, die es 2022 gegeben hätte (20.000 Euro gegenüber 100.000 Euro im Jahr 2021) trug zum Aus des Kulturfestes bei.
