Wir sind verliebt. In den Duft der Holunderblüten, in die Farben der Tulpen und das Brummen der Hummeln. Endlich ist er da, der Frühling. Und er könnte nicht zauberhafter sein! Zum Start in die Pfingstferien daher Ideen und Tipps in und um Nürnberg.
Frühjahr und Sommer sind die Zeit für Hedonismus, für die Lust auf die Fülle des Lebens - und die wollen wir endlich ausleben. Sie zu genießen und sich an ihr zu erfreuen - unser Herz steht längst in den Startlöchern. Der Sommer gibt uns an die Hand, was wir dafür brauchen - Sonne, Freiheit, Glück und Genuss sowie jede Menge Abenteuer. Wir feiern die Leichtigkeit des Lebens, huldigen den Summertime Vibes und sagen richtig überzeugt "ByeBye, Dauergrau".
Wir haben Bock auf Zeit im Freien, wollen raus aus der Stadt - gerade jetzt, in den Pfingstferien, kann uns wenig so glücklich machen wie die Zeit, die wir in der Natur verbringen. Geküsst von der Sonne und das Herz gefüllt mit Sommer.
Vielleicht sind es die langen Tage. Das flirrende Licht. Die drückende Wärme, die sengende Hitze. Der Sommer umarmt unsere Sinne ganzheitlich. Und wir geben nach: Genießen die Sonnenstrahlen auf der Haut, verlieren den Blick in Seen oder Meereswellen, lauschen dessen Rauschen und inhalieren die Trägheit des Moments. Im Sommer fällt es leichter, sich dem Augenblick hinzugeben. Ein Glacé? Sicher, die heißen Tage sind jetzt schon angezählt. Noch ein Bier? Es könnte eine der letzten lauen Sommernächte sein. Die warme Zeit ist geprägt von einem Charme der Zerbrechlichkeit, der Vergänglichkeit bis zum Äußersten. Eine Zeit, in der wir das Hoch des Lebens kredenzen - und uns zu gerne in Fluten und kaltes Gewässer stürzen.
Diese leichte, frohlockend stimmende Magie hat der Sommer aber immer, nicht nur in dieser Zeit. Es ist die Fülle, das Leben, die üppige Natur und die tollen Sachen wie herrlich duftende Erdbeeren, Freibadbesuche oder Grillabende, die so nur während des warmen Halbjahres gehen. Es muss nicht alles perfekt sein, Du musst nicht immense Haufen an Geld oder alles Hab und Gut besitzen, um glücklich zu sein. Ein bewusst erlebter Moment wie das Eintauchen in die kalten Pools kann bereits ausreichen, um lange von diesem Erlebnis zu zehren. Oftmals sind es doch die kleinen und unbedeutsamen Dinge, die den Unterschied machen und uns auf der Suche nach dem Glück echte Erfüllung bringen. Wir lauern schon darauf, seit vergangenes Jahr der letzte Spätsommertag zu Ende ging.
Wir treffen uns mit Freund:innen, genießen die lange Zeit bis zum Sonnenuntergang, feiern das Leben, genießen und schlemmen. Auch das am liebsten draußen, unter freiem Himmel. Nichts passt da so gut, wie ein Pop-Up-Buffet auf einer grünen Wiese unter einem dicken Blätterdach, den Geruch der Blüten in der Nase.
Die Tage sind extra lang, die Sonne dreht für uns eine Extrarunde. Sehnsüchtig warten wir auch, bis der Feuerball spätabends langsam und in diesen Tagen besonders dramatisch-schön untergeht.
Ach ja, die Schmetterlinge im Bauch. Sie flattern in diesen Tagen besonders fleißig. Wie die Natur ihre Kraft demonstriert, fühlen auch wir uns vitalisiert. Zeit für die berühmt-berüchtigten Frühlingsgefühle, oder nicht?!
Nicht nur im Herzen sind wir satt, auch die Felder und langsam auch die Bäume strotzen vor Üppigkeit. Erdbeeren, Rhabarber, Aprikosen...ach ja, es ist eine kulinarische Hochzeit.
Abends locken die Biergärten der Stadt mit schattenspendenden Bäumen, jeder Menge Leben und einem kühlen Bier. Auf dem Tiergärtnertorplatz vor dem Wanderer tummeln sich alle, die den Frühlingstag noch nicht hergeben wollen. Die Biergärten füllen sich, in dem dichten Wortgemenge fühlt man: die Ausgelassenheit dieser Tage, die sich in den Gemütern der Menschen manifestiert.
Auch tagsüber versuchen wir, neben Job, Uni/Ausbildung, Familie und anderen Verpflichtungen unser Leben nach außen zu verlagern. Wer kann, arbeitet in der Sonne. Vielleicht in einem Café?!