So schmeckt der Oktober in unserer Region: Der Saisonkalender
Golden, goldener, Oktober: Unser Saisonkalender steht für eine umweltfaire und ressourcenschonende, weil regionale Küche. Darin erfährst Du, welches Gemüse und Obst Du aktuell aus heimischem Anbau kaufen kannst. Und der Oktober hält Dir Frisches aus der Region in aller Üppigkeit bereit. Der Star des Monats, logo: Pilze. Easy Rezept inklusive.
Der Oktober vermittelt Dir den Herbst von seiner schönsten Seite - auch kulinarisch. Wurzel- und Knollengemüse sowie unsere Stars des Monat, die Pilze, haben jetzt Hochsaison. Genauso wie Äpfel und Quitten.
Tropisches Klima braucht auch die Kaffeebohne, um gut zu reifen. Die Bedingungen lassen sich in unserer Region nicht simulieren. Die Bohne kann allerdings hier geröstet und gemahlen werden. Das passiert zum Beispiel in Velburg (Kreis Neumarkt) in der Kaffeerösterei Basilius. In Nürnberg gibt es Basilius-Kaffee in Tevi-Märkten zu kaufen.
Selbst Hygieneprodukte gibt es aus der Region. Zum Beispiel von Savion. Die Firma stellt Haut- und Haarseifen aus Bio-Ölen in Happurg (Kreis Nürnberger Land) her. Außerdem im Sortiment: Deo-Cremes und Sheabutter. Zu Kaufen gibt es die Produkte zum Beispiel bei ZeroHero in Gostenhof.
Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt. Oft wird behauptet, er sei umweltschädlich, weil die Bohnen unter widrigen Bedingungen in Südamerika angebaut werden. Von wegen! Auch in Franken wachsen Sojabohnen. Zum Beispiel auf den Feldern von Uwe Kraft in Holzingen bei Weißenburg. Zu Kaufen gibt es die Bohnen in beiden Nürnberger Unverpacktäden, "Freivon" im Stadtzentrum und "ZeroHero" in Gostenhof.
Quinoa, bekannt als das "Gold der Inka" aus der Anden-Region, wächst nicht nur in Südamerika. Auch auf Feldern in Oberrieden bei Altdorf baut die Firma Wunderkorn Quinoa an. Er wird dort geerntet und abgepackt. Kaufen kann man den Quinoa zum Beispiel in Gabis Gemüsestodl in der Nürnberger Nordstadt.
Gute Nachrichten für Wassermelonen-Fans: Die Sommer-Frucht gibt es nicht nur als Import aus Spanien - sie wächst auch im Knoblauchsland. Link Gemüse baut die Frucht seit einiger Zeit in ihren Gewächshäusern an und verkauft sie im hofeigenen Laden. Auch Nürnberger Filialen des Discounters Aldi haben die fränkische Wassermelone im Sortiment.
Wer für Eiscreme von Ben and Jerry's oder Häägen-Dazs gerne etwas mehr Geld ausgibt, der sollte Mal die fränkische Variante probieren. Die kommt aus Obermichelbach bei Nürnberg von der Hofmolkerei Rosa Kuh. Zu Kaufen gibt es das Eis im mehreren Edeka und Rewe Märkten in Nürnberg.
Die Ingwer-Pflanze mag tropische Temperaturen. Sie wächst daher in Ländern wie China, Indien oder Indonesien. Auch Gewächshäuser im Nürnberger Knoblauchsland können tropische Bedingungen herstellen, sodass die Ingwerpflanze in Franken wächst. Kaufen kann man ihn ab Spätherbst auf dem Hauptmarkt.
Tropisches Klima braucht auch die Kaffeebohne, um gut zu reifen. Die Bedingungen lassen sich in unserer Region nicht simulieren. Die Bohne kann allerdings hier geröstet und gemahlen werden. Das passiert zum Beispiel in Velburg (Kreis Neumarkt) in der Kaffeerösterei Basilius. In Nürnberg gibt es Basilius-Kaffee in Tevi-Märkten zu kaufen.
Selbst Hygieneprodukte gibt es aus der Region. Zum Beispiel von Savion. Die Firma stellt Haut- und Haarseifen aus Bio-Ölen in Happurg (Kreis Nürnberger Land) her. Außerdem im Sortiment: Deo-Cremes und Sheabutter. Zu Kaufen gibt es die Produkte zum Beispiel bei ZeroHero in Gostenhof.
Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt. Oft wird behauptet, er sei umweltschädlich, weil die Bohnen unter widrigen Bedingungen in Südamerika angebaut werden. Von wegen! Auch in Franken wachsen Sojabohnen. Zum Beispiel auf den Feldern von Uwe Kraft in Holzingen bei Weißenburg. Zu Kaufen gibt es die Bohnen in beiden Nürnberger Unverpacktäden, "Freivon" im Stadtzentrum und "ZeroHero" in Gostenhof.
Quinoa, bekannt als das "Gold der Inka" aus der Anden-Region, wächst nicht nur in Südamerika. Auch auf Feldern in Oberrieden bei Altdorf baut die Firma Wunderkorn Quinoa an. Er wird dort geerntet und abgepackt. Kaufen kann man den Quinoa zum Beispiel in Gabis Gemüsestodl in der Nürnberger Nordstadt.
Gute Nachrichten für Wassermelonen-Fans: Die Sommer-Frucht gibt es nicht nur als Import aus Spanien - sie wächst auch im Knoblauchsland. Link Gemüse baut die Frucht seit einiger Zeit in ihren Gewächshäusern an und verkauft sie im hofeigenen Laden. Auch Nürnberger Filialen des Discounters Aldi haben die fränkische Wassermelone im Sortiment.
Wer für Eiscreme von Ben and Jerry's oder Häägen-Dazs gerne etwas mehr Geld ausgibt, der sollte Mal die fränkische Variante probieren. Die kommt aus Obermichelbach bei Nürnberg von der Hofmolkerei Rosa Kuh. Zu Kaufen gibt es das Eis im mehreren Edeka und Rewe Märkten in Nürnberg.
Die Ingwer-Pflanze mag tropische Temperaturen. Sie wächst daher in Ländern wie China, Indien oder Indonesien. Auch Gewächshäuser im Nürnberger Knoblauchsland können tropische Bedingungen herstellen, sodass die Ingwerpflanze in Franken wächst. Kaufen kann man ihn ab Spätherbst auf dem Hauptmarkt.
Tropisches Klima braucht auch die Kaffeebohne, um gut zu reifen. Die Bedingungen lassen sich in unserer Region nicht simulieren. Die Bohne kann allerdings hier geröstet und gemahlen werden. Das passiert zum Beispiel in Velburg (Kreis Neumarkt) in der Kaffeerösterei Basilius. In Nürnberg gibt es Basilius-Kaffee in Tevi-Märkten zu kaufen.
Selbst Hygieneprodukte gibt es aus der Region. Zum Beispiel von Savion. Die Firma stellt Haut- und Haarseifen aus Bio-Ölen in Happurg (Kreis Nürnberger Land) her. Außerdem im Sortiment: Deo-Cremes und Sheabutter. Zu Kaufen gibt es die Produkte zum Beispiel bei ZeroHero in Gostenhof.
By the way: Wenn Du mehr aus der Welt der Restaurants und Bars in Nürnberg, Fürth und Erlangen wissen willst, dann hol Dir die kostenlose fein raus-App für iOS-und Android-Geräte.
Pilze, die eine eigene Gattung sind, sind im Schnitt reich an unterschiedlichen B-Vitaminen sowie auch Proteinen.
Besser wissen: Lange wurden Pilze der Gattung der Pflanzen zugeordnet. Sie sind zwar sesshaft wie ihre grünen Koexistenzen, betreiben aber keine Photosynthese.
Viele Pilze, Schwammerl, kannst Du jetzt nicht nur auf dem Markt oder im Supermarkt Deines Vertrauens finden, sondern natürlich auch im Wald. Wenn Du Dich auf eigene Faust auf Pilzsuche begibst, dann nimm Dir bitte eine Bestimmungs-App zur Seite, damit Du auch nur verzehrbare Pilze sammelst. Pass im Wald bitte darauf auf, keine Pilze plattzutreten.
Pilze in Kräuteröl: Ein easy Rezept
Unser easypeasy-Rezept für den Oktober: Eingelegte Pilze.
imago images, NNZ
Wenn Du fleißiger gesammelt hast, als Du auf einmal verputzen kannst, haben wir ein die Haltbarkeit der Pilze verlängerndes Rezept: Wir legen sie in (Kräuter-)Öl ein. Dafür eignen sich alle essbaren Pilze. Sie sollten jedoch möglichst frisch und makellos sein. Du brauchst rund eine Stunde Zubereitungs- plus ungefähr 25 Minuten Garzeit. Zwei Wochen lang ziehen Deine Pilze dann im Öl - dafür sind sie circa ein halbes Jahr haltbar.
Was Du brauchst: (für etwa vier Gläser)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
etwa 430 Milliliter Olivenöl
etwa 430 Milliliter Weißweinessig
Rosmarinzweige
Lorbeerblätter (ungefähr 3 bis 4 Stück)
rund 5 Koriandersamen
etwas Schwarzen Pfeffer in Körnerform (etwa 10 Körner)
rund 900 Gramm frische Kultur- oder Waldpilze
etwas Meersalz
Was zu tun ist:
1. Die Knoblauchzehen und die Zwiebeln musst Du schälen, würfeln und mit 1 EL Olivenöl im Topf glasig dünsten. Lorbeerblätter, Pfeffer- und Korianderkörner sowie den Essig gibst Du hinzu. Das alles gießt Du mit 400 ml Wasser ab und lässt es für zehn Minuten offen vor sich hinköcheln.
2. Die Pilze musst Du sorgfältig und vorsichtig putzen, dann halbierst oder viertelst Du sie und lässt sie in gesalzenem Wasser gut acht Minuten vorgaren. Dann gießt Du sie durch ein Sieb ab und gibst sie in Deinen Essigsud und lässt sie fünf Minuten köcheln. Die Pilze und Gewürze hebst Du mit einer Schaumkelle aus dem Sud, lässt sie abtropfen. Dann legst Du die Pilze auf ein ausgekochtes, sauberes Geschirrtuch und deckst sie mit Tüchern ab. Vorsichtig solltest Du sie jetzt ausdrücken.
3. Die Pilze und die Gewürze kannst Du jetzt in ausgekochte Gläser schichten. Das übrige Öl (rund 400 ml) gießt Du drüber, am besten so, dass die Pilze vollkommen von Öl bedeckt sind. Damit die letzten Bläschen im Öl verschwinden, klopfst Du die Gläser vorsichtig auf Deiner Arbeitsplatte auf, dann verschließt Du die Gläser gut und verstaust sie für mindestens zwei Wochen an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort.
Tipp: Die Pilze in Kräuteröl passen prima als Topping auf einen Salat oder auf geröstetes Brot.