Schimmel vermeiden: So lüftet man im Winter richtig
Fenster auf auch an bitterkalten Tagen mit Minusgraden? Das muss leider sein, um Schimmel im Haus zu verhindern. Aber man sollte es nicht übertreiben - und das Dauerkippen ist sowieso keine gute Idee.
Mit der guten Luft im Haus im Winter ist es so eine Sache. Wer heizt, empfindet die Luft oft als zu trocken. Und wer zu wenig lüftet, hat nicht nur Kondenswasser an den Fenstern, sondern macht im Frühjahr unter Umständen auch unschöne Entdeckungen: Hinter Möbeln und am Fenstersims kann dann Schimmel gewachsen sein.
Fünf Anfänger-Tipps für ein müllfreieres Badezimmer
Etwas, das in keinem Badezimmer fehlt, ist die Zahnbürste. Herkömmliche Handzahnbürsten bestehen aus Plastik, ihre Verpackung häufig auch. Zudem werden sie im Regelfall etwa alle drei Monate ausgetauscht – da kommt im Laufe eines Lebens eine erhebliche Menge Plastikmüll zusammen, der auch vermieden werden kann. Wer ohnehin Handzahnbürsten nutzt, tauscht die Plastikbürste mit einem Modell aus Bambus oder Buchenholz, welches in einer reinen Pappverpackung daherkommt. Die brauchen nicht Jahre, um zu verrotten, zerfallen dabei nicht in Mikroplastik und machen sich zudem auch optisch sehr gut im Badezimmer. Muss die Zahnbürste gewechselt werden, brecht ihr am besten den Kopf der Bürste vom Rest ab: Der Griff bis zu den Borsten darf auf den Kompost oder in den Bio-Müll wandern, der Kopf kommt in den Restmüll.
Haarshampoo und Duschgel finden sich wohl in so ziemlich jedem Badezimmer – und stehen zumeist verpackt in bunten Plastikflaschen unter der Dusche. Die werden weggeworfen, sobald die Produkte aufgebraucht sind, und produzieren so im Laufe der Zeit jede Menge Müll. Dabei ist der easy zu vermeiden: Längst gibt es eine unkomplizierte und vor allem plastikfreie Variante, die deutlich weniger Abfall verursacht und sogar noch um einiges ergiebiger ist. Die gute alte Stückseife kennen wir alle und auch Shampoo und Duschgel gibt es in fester Form. Ganz ohne Verpackung oder höchstens in Papier verpackt stehen sie den flüssigen Verwandten weder in Geruch noch Pflegewirkung nach. Und: wenn Du das feste Duschgel mit einem Seifensäckchen aus Sisal kombinierst, hast Du Duschgel und Peeling in einem.
Wer sich gerne schminkt, muss das Make-Up abends auch wieder runterkriegen: Mit zu den größten Müllverursachern im Badezimmer gehören Abschminktücher und Wattepads für Augen-Make-up-Entferner, Reinigungsmilch oder Gesichtswasser: Die landen nach einmaliger Benutzung im Müll und oftmals reicht eines nicht aus. Aber auch für dieses Abfallproblem gibt’s eine Alternative: Waschbare Pads, die nach der Benutzung statt im Abfall in der Waschmaschine landen und unzählige Male benutzt werden können. Meistens kommen die Pads bereits mit einem Wäschesäckchen, in dem sie wunderbar aufbewahrt werden können und das verhindert, dass die Pads in der Waschmaschine verloren gehen.
Wer glatte Haut haben möchte, hat die Wahl zwischen zahlreichen Möglichkeiten. Am einfachsten und unkompliziertesten geht’s mit dem klassischen Rasierer. Der besteht allerdings zumeist hauptsächlich aus Plastik, die Klingen müssen häufig gewechselt werden und sind verhältnismäßig teuer. Als Zero-Waste-Alternative erlebt hier ein Produkt ein Revival, das Opa und Oma sicher noch kennen: Der Rasierhobel. Der besteht komplett aus Edelstahl – und je nach Produkt z.B. einem Holzgriff – und hält im besten Fall ein Leben lang. Die Metallblatt-Klingen eines Rasierhobels sind dabei deutlich günstiger (100 Stück bekommt man schon ab etwa 8 €), zumeist nur in Papier und einen dünnen Karton verpackt. Sie sind also komplett recyclebar. In der Anwendung unterscheidet er sich kaum zu herkömmlichen Systemrasierern: In Verbindung mit lauwarmem Wasser und gegebenenfalls einer Rasierseife in einem 30°C Winkel und ohne zusätzlichen Druck über die Haut ziehen und zwischendurch immer wieder kurz unter fließendem Wasser spülen.
Etwas, das in keinem Badezimmer fehlt, ist die Zahnbürste. Herkömmliche Handzahnbürsten bestehen aus Plastik, ihre Verpackung häufig auch. Zudem werden sie im Regelfall etwa alle drei Monate ausgetauscht – da kommt im Laufe eines Lebens eine erhebliche Menge Plastikmüll zusammen, der auch vermieden werden kann. Wer ohnehin Handzahnbürsten nutzt, tauscht die Plastikbürste mit einem Modell aus Bambus oder Buchenholz, welches in einer reinen Pappverpackung daherkommt. Die brauchen nicht Jahre, um zu verrotten, zerfallen dabei nicht in Mikroplastik und machen sich zudem auch optisch sehr gut im Badezimmer. Muss die Zahnbürste gewechselt werden, brecht ihr am besten den Kopf der Bürste vom Rest ab: Der Griff bis zu den Borsten darf auf den Kompost oder in den Bio-Müll wandern, der Kopf kommt in den Restmüll.
Haarshampoo und Duschgel finden sich wohl in so ziemlich jedem Badezimmer – und stehen zumeist verpackt in bunten Plastikflaschen unter der Dusche. Die werden weggeworfen, sobald die Produkte aufgebraucht sind, und produzieren so im Laufe der Zeit jede Menge Müll. Dabei ist der easy zu vermeiden: Längst gibt es eine unkomplizierte und vor allem plastikfreie Variante, die deutlich weniger Abfall verursacht und sogar noch um einiges ergiebiger ist. Die gute alte Stückseife kennen wir alle und auch Shampoo und Duschgel gibt es in fester Form. Ganz ohne Verpackung oder höchstens in Papier verpackt stehen sie den flüssigen Verwandten weder in Geruch noch Pflegewirkung nach. Und: wenn Du das feste Duschgel mit einem Seifensäckchen aus Sisal kombinierst, hast Du Duschgel und Peeling in einem.
Wer sich gerne schminkt, muss das Make-Up abends auch wieder runterkriegen: Mit zu den größten Müllverursachern im Badezimmer gehören Abschminktücher und Wattepads für Augen-Make-up-Entferner, Reinigungsmilch oder Gesichtswasser: Die landen nach einmaliger Benutzung im Müll und oftmals reicht eines nicht aus. Aber auch für dieses Abfallproblem gibt’s eine Alternative: Waschbare Pads, die nach der Benutzung statt im Abfall in der Waschmaschine landen und unzählige Male benutzt werden können. Meistens kommen die Pads bereits mit einem Wäschesäckchen, in dem sie wunderbar aufbewahrt werden können und das verhindert, dass die Pads in der Waschmaschine verloren gehen.
Wer glatte Haut haben möchte, hat die Wahl zwischen zahlreichen Möglichkeiten. Am einfachsten und unkompliziertesten geht’s mit dem klassischen Rasierer. Der besteht allerdings zumeist hauptsächlich aus Plastik, die Klingen müssen häufig gewechselt werden und sind verhältnismäßig teuer. Als Zero-Waste-Alternative erlebt hier ein Produkt ein Revival, das Opa und Oma sicher noch kennen: Der Rasierhobel. Der besteht komplett aus Edelstahl – und je nach Produkt z.B. einem Holzgriff – und hält im besten Fall ein Leben lang. Die Metallblatt-Klingen eines Rasierhobels sind dabei deutlich günstiger (100 Stück bekommt man schon ab etwa 8 €), zumeist nur in Papier und einen dünnen Karton verpackt. Sie sind also komplett recyclebar. In der Anwendung unterscheidet er sich kaum zu herkömmlichen Systemrasierern: In Verbindung mit lauwarmem Wasser und gegebenenfalls einer Rasierseife in einem 30°C Winkel und ohne zusätzlichen Druck über die Haut ziehen und zwischendurch immer wieder kurz unter fließendem Wasser spülen.
Etwas, das in keinem Badezimmer fehlt, ist die Zahnbürste. Herkömmliche Handzahnbürsten bestehen aus Plastik, ihre Verpackung häufig auch. Zudem werden sie im Regelfall etwa alle drei Monate ausgetauscht – da kommt im Laufe eines Lebens eine erhebliche Menge Plastikmüll zusammen, der auch vermieden werden kann. Wer ohnehin Handzahnbürsten nutzt, tauscht die Plastikbürste mit einem Modell aus Bambus oder Buchenholz, welches in einer reinen Pappverpackung daherkommt. Die brauchen nicht Jahre, um zu verrotten, zerfallen dabei nicht in Mikroplastik und machen sich zudem auch optisch sehr gut im Badezimmer. Muss die Zahnbürste gewechselt werden, brecht ihr am besten den Kopf der Bürste vom Rest ab: Der Griff bis zu den Borsten darf auf den Kompost oder in den Bio-Müll wandern, der Kopf kommt in den Restmüll.
Das alles hängt mit dem Lüften zusammen. Wie funktioniert das im Winter am besten, ohne dabei ständig zu frieren? Eine Abwägung.
Das Stoß- und Querlüften
Regelmäßig Stoß- und Querlüften: Das ist der wichtigste Ratschlag von Experten fürs Lüften. Denn durch weit geöffnete Fenster, die möglichst gegenüber liegen sollten, bildet sich ein Luftsog, der schnell viel verbrauchte Innen- gegen frische Außenluft austauscht. Wichtig ist dieses Lüften vor allem, um Feuchtigkeit aus den Wohnräumen herauszubekommen, die Schimmelbildung fördern kann.
Die Brancheninitiative Wärme+ rät, im Herbst und Winter alle zwei Stunden mindestens fünf Minuten lang stoßzulüften. Dies genüge, um die gesamte Raumluft auszutauschen. Laut dem Informationsprogramm Zukunft Altbau reicht es in üblichen Wohnräumen auch meist aus, nur morgens, mittags und abends stoßzulüften. Die Luft in Küche und Bad aber sollte häufiger getauscht werden, gerade wenn man duscht, badet oder kocht - also Tätigkeiten mit viel Wasserdampf verrichtet.
Dauerlüften durch gekippte Fenster ist im Winter keine gute Idee. Zum einen ist dieses Lüften ineffizient, denn darüber wird nur wenig Luft ausgetauscht, da sich kein starker Luftsog entwickelt. Zum anderen dürften damit die Heizkosten steigen, erläutert Zukunft Altbau. Man lüftet ja über einen längeren Zeitraum Wärme hinaus. Währenddessen kühlen obendrein die Wände um die Fenster aus, was den Räumen zusätzlich Wärme entzieht - die man dann erneut erzeugen muss.
Außerdem droht bei dieser Lüftungsart eher Schimmelbildung an den Randbereichen der Fenster, warnt das Umweltbundesamt (UBA). Denn die warme Luft des Raums trifft beim Hinauslüften auf die am schnellsten ausgekühlten Wandbereiche und kondensiert daran - und diese Feuchtigkeit ist ein optimaler Nährboden für Schimmelsporen.
Sollte man bei Nebel oder Regen überhaupt lüften?
Auch bei feuchter Witterung sollte man lüften. Zwar herrscht bei Regen und Nebel draußen eine hohe Luftfeuchtigkeit, aber der Austausch der Innenraum- gegen Außenluft bringt trotzdem etwas.
Denn warme Luft kann viel mehr Wasserdampf mit sich tragen als kühle Luft. Man verringert also durch das Reinlüften von kühler Außenluft ebenfalls die Luftfeuchtigkeit im Raum, erläutert Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas.
Der gleiche Ratschlag gilt für wirklich bitterkalte Wintertage: Auch bei Frost sollten die Fenster mehrfach täglich kurz aufgerissen werden. Wer die Intervalle so lange wie möglich strecken will, sollte aber spätestens dann, wenn sich die Wände nass anfühlen oder es innen an den Fensterscheiben herunter regnet, lüften, rät das UBA.
Man kann dem aber zuvorkommen und es somit auch an bitterkalten Tagen mit dem Weglüften der Wärme nicht übertreiben, indem man die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer im Auge behält. Solche Geräte können günstig im Baumarkt gekauft werden. Optimalerweise liegt die Luftfeuchtigkeit in Räumen bei 40 bis 60 Prozent - bei Werten in diesem Bereich ist man vor Schimmelbefall eigentlich sicher.