Zu einem neuen Schmankerl der Weinkultur Nürnbergs lädt Dich der Klaragasse & Freunde e.V. ein. Die Wirt:innen der Klaragasse laden befreundete Winzer:inen ein, die Dich mit köstlichen Tränken versorgen. Am Freitag, 30. Juni, von 17 bis 22 Uhr und am Samstag, 1. Juli, von 14 bis 22 Uhr kannst Du Dich in der Klaragasse durch erlesene Trauben probieren.
Fünf der Klaragassen-Wirt:innen haben ihre Lieblings-Winzer:innen eingeladen, um an diesem Wochenende fränkische Köstlichkeiten aus ihren besten Trauben zu präsentieren. Am Freitag und am Samstag kannst Du also durch dieFlaniert Grüne Klara flanieren und Dich durch Frankens Weinvielfalt testen.
Die Feierabendbar afterwork hat sich das Weingut Düll aus Ipsheim eingeladen. Das Weingut liegt am Fuß der Burg Hoheneck in Ipsheim (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) und wird in dritter Generation von der Famile Düll geführt. Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander, Edelstahl in verschiedensten Formen und Holzfässer stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Die Brotzeit hostet das Weingut Probst aus Markt Nordheim/Mittelfranken (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim). Der Name Probst steht seit Jahrzehnten für gehobenen Weingenuss. Obwohl der Weinbaubetrieb relativ klein ist, bietet Probst eine große Auswahl an unterschiedlichen Rebsorten- und Weinstilen an. Der Schwerpunkt liegt im trockenen Premiumbereich. Bereits seit über 20 Jahren werden unterschiedliche Rebsorten an- und ausgebaut. Somit wird eine große Varianz an Aromen und Geschmacksvorlieben abgedeckt: Vom eleganten feinfruchtigen Weißwein bis zum opulenten Rotwein.
Der Club Stereo präsentiert auf dem Sonnendeck das Weingut am Ölspiel aus Sommerhausen (Landkreis Würzburg. Der Name ist hier Programm: Tatsächlich stammen die meisten Weine aus dem Sommerhäuser Ölspiel, an dessen Fuß seit 1965 auch das Weingut liegt. Großvater Konrad war damals vom Maintor im Altort hinauf zu „seinen“ Weingärten gezogen. Er kämpfte zu Zeiten der Flurbereinigung auch erfolgreich für den Erhalt der Lagenbezeichnung Sommerhäuser Ölspiel. Um 350 Jahre lang beste Weinqualitäten zu erhalten, dazu braucht es eine Voraussetzung: ein nachhaltiges Wirtschaften mit der Natur. So werden die rund 13 Hektar Boden seit gut 30 Jahren nur organisch mit Stallmist gedüngt und mit verschiedenen Begrünungen aufgewertet.
Auch das Bosporus und die Bar Einfachso mischen mit, welche Weingüter hier allerdings Sparringspartner sind, ist noch offen.
Der Eintritt zum 1. Fränkischen Weinfest ist frei. Der Stereo öffnet um 23 Uhr zur "Afterparty".