In Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg bespielt die Musikzentrale (Muz) die Kongresshalle am Dutzendteich Nürnberg. An vier Tagen im September sollen Kunst und Kultur Einzug in die leerstehenden Hallen halten. Wir sagen Dir, was Dich bei der Konzertreihe SEGMENT#1 erwartet.
Auf knapp 7.300 Quadratmetern soll in den Räumlichkeiten der Kongresshalle eine neue Kulturstätte entstehen, in der das ehemalige NS-Gebäude mit jeder Veranstaltung künstlerisch neu interpretiert werden kann - doch dafür sind noch umfangreiche Umbaumaßnahmen notwendig. Doch bevor der große Umbau beginnt, soll jetzt schon gezeigt werden, welche Potentiale die Kongresshalle als Kulturstätte entfalten kann.
Gerade jungen Musiker:innen der regionalen Musikszene sollen hier Bühnen in einer der größten baulichen Hinterlassenschaften des Nationalsozialismus' in Nürnberg geboten werden. Das große Anliegen der Muz: Eine besonders breite Palette der verschiedenen Stilrichtungen abzubilden - wie sie eben auch in der Szene existiert. Damit wird die Kongresshalle im Rahmen der SEGMENT#1-Reihe von Mittwoch, 20. September, bis Samstag, 23. September, zur Konzert- und Begegnungsstätte. Alle Veranstaltungen werden jeweils von 20 Uhr bis 1 Uhr stattfinden - am Samstag sogar bis 5 Uhr.
Wichtige Hinweise:
Der Eintritt ist kostenlos - daher solltest Du lieber etwas früher kommen, denn die Plätze sind aufgrund der Fluchtweg-Situation begrenzt. Außerdem solltest Du Dir eine Jacke mitbringen, da es in den Innenräumen der Kongresshalle sehr kalt werden könnte.
Sphärische Gitarrenklänge, experimentelle Grooves, die Suche nach dem Mittelpunkt zwischen Objektivität und Poesie, zwischen Bewegung und Ruhe – und die Nuancen dazwischen. In fulminantem Co-Feature bespielen die Coburger LionLion zusammen mit den Nürnberger Newcomern snailgaze den ersten Abend der Konzertreihe von SEGEMENT#1.
Die junge Münchner Jazzmusikerin Loni Elle feiert ihr Nürnberg-Debüt – zusammen mit ihrer an Schlagzeug, E-Piano, Gitarre, Bass und Trompeten besetzen Band. Die weitere Band des Abends: das Nürnberg/Fürther Projekt J.O.E. – progessiv-alternative Sound mit jazzigem Singer-Songwriter-Vibe.
…die Inszenierung elektronischer Musik mit analogen Synthesizern, Geige, E-Pianos und komplexer Multipercussion. Zusammen erzeugt das Trio eine Musik, die sowohl einen entrückten Ambient-Drone-Sound als auch größtmögliche Detailfülle bietet: Es knistert, knackt und klingt.
Aus dem Line-Up des Abends: Liveshows von und mit Giuseppe Amore & Big Roo, Bazzlooka, Sampledieb aka Cloud. DJs: Amecelli, Goldie Goldenshower, Sam Paradise, Ezrael und viele mehr. Ein Rundum-sorglos-Paket!